Neuronen Gehirn Angst

Neuronale Verhaltenstherapie

Verstand umprogrammieren

Neuronale Verhaltenstherapie ist der neue Begriff der Psychotherapie.

Sie ist bei vielen Konfliktsituationen, Instabilitäten, psychischen Erkrankungen und Störungsbildern wirksam. Sie basiert auf Erkenntnissen der der Adlerischer Individualpsychologie, Hypnose und Meditationen – davon ausgehend, dass das menschliche Gehirn neuroplastisch ist und aus jedem wiederholtem Verhalten lernt.

Unter „Verhalten“ versteht man dabei nicht nur die von außen beobachtbaren Verhaltensschritte und körperlichen Reaktionen. Vielmehr gehören dazu auch nicht unmittelbar nachweisbare Gefühle, Gedanken, Motive und Bewertungen. Weil in der modernen Verhaltenstherapie auch die „Kognitionen“, d.h. Denkmuster und gedanklichen Bewertungen des Erlebten verstärkt beachtet werden, spricht man heute von Kognitiver Verhaltenstherapie.

Psychische Störungen werden nach der Verhaltenstherapie als ein fehlerhaft erlerntes Verhalten in Anpassung an äußere und innere Reize gesehen. Es geht darum, falsch Gelerntes umzulernen oder bisher Nicht-Gelerntes sich anzueignen. Der Patient wird bei der Behandlung in der Praxis in Heilbronn angehalten und ermuntert, aktive positive Verhaltensweisen aufzubauen.

An der Lösung orientiert

So ist die Umprogrammierung ausgerichtet

Zu Beginn der Behandlung versucht der Psychotherapeut gemeinsam mit dem Patienten, das eigentliche Problem zu analysieren und das dahinter verborgene neuronale Verhaltensmuster zu begreifen.

Es geht darum herauszufinden, welche Neuro – Assoziationen be­stimmte Reaktionen des Patienten verursachen oder auf­rechterhalten. Danach werden die Ziele des Umprogrammierens detailliert definiert, die Behandlungsprinzipien erläutert und ein genauer Umsetzungsplan festgelegt.

Verhaltenstherapie Heilbronn
Typisch für die neuronaler Verhaltenstherapie ist die aktive, übende Mitarbeit des Patienten in Form von „Hausaufgaben“, die zwischen den Sitzungen in Eigenverantwortung zu erledigen sind.

Grundsätzlich steht die „Hilfe zur Selbsthilfe“ für den Patienten im Mittelpunkt, die ihm nach Einsicht in Ursachen und Entstehungsgeschichte seiner Probleme Methoden an die Hand geben möchte, mit denen er künftig im Alltag besser zurechtkommt. Ist das Behandlungsziel erreicht, endet in der Regel die Therapie.